Gutes Design verbindet Funktion und Ästhetik: Es schafft Struktur, bietet Orientierung, macht Inhalte verständlich und wirkt stimmig in Tonalität, Rhythmus und Atmosphäre. Mein Anspruch ist es, Printmaterialien zu gestalten, die sowohl visuell überzeugen als auch in ihrer Nutzungslogik klar und durchdacht sind.
Mein Designansatz ist reduziert, aber nie steril – nicht Distanz erzeugend sondern nahbar, offen und zugänglich. Ich lege Wert auf eine nachvollziehbare visuelle Ordnung, auf Balance und ruhige Gestaltung, die Inhalt und Botschaft in den Vordergrund stellt und optimal zur Geltung bringt.
Auf diese Weise entsteht eine klare und zeitlose visuelle Sprache, die Inhalte stärkt und Orientierung schafft.
PHILOSOPHIE
Vom Inhalt zur Form
Jede Gestaltung beginnt mit dem Inhalt. Ich analysiere, was gesagt werden soll, wie die Informationen strukturiert sind und in welchem Kontext das Produkt eingesetzt wird. Auch formale Rahmenbedingungen, wie ein bestehendes Corporate Design, fließen mit ein.
Darauf aufbauend entwickle ich Vorschläge für die passende Tonalität – typografisch, farblich, atmosphärisch. Auf Wunsch gebe dabei auch Rückmeldung zur inhaltlichen Struktur – mit Fokus auf Leserführung, Informationslogik und Benutzerfreundlichkeit, und wie sich diese aus gestalterischer Sicht optimieren lassen.
Darauf aufbauend entwickle ich Vorschläge für die passende Tonalität – typografisch, farblich, atmosphärisch. Auf Wunsch gebe dabei auch Rückmeldung zur inhaltlichen Struktur – mit Fokus auf Leserführung, Informationslogik und Benutzerfreundlichkeit, und wie sich diese aus gestalterischer Sicht optimieren lassen.
Typografie als Klangfarbe
Schriften sind nicht nur Informationsträger – sie verleihen Büchern und Publikationen ihre „Klangfarbe“ und beeinflussen, wie Inhalte wahrgenommen und verstanden werden.
Welche Schrift passt zu einem Sachbuch? Eine klassische Antiqua, die Wertigkeit und wissenschaftliche Beständigkeit vermittelt? Eine serifenlose Schrift, die Klarheit und Modernität transportiert? Oder doch eine moderne serifenbetonte Antiqua, die praxisnah und zugänglich wirkt?
Ob lebendig und erzählerisch, nüchtern und sachlich oder kraftvoll und präsent – die richtige typografische Entscheidung schafft eine unaufdringliche, aber wirkungsvolle Verbindung zwischen Inhalt und Gestaltung. Entscheidend ist dabei immer, den richtigen Ton zu treffen – nicht lauter, sondern passender.
Welche Schrift passt zu einem Sachbuch? Eine klassische Antiqua, die Wertigkeit und wissenschaftliche Beständigkeit vermittelt? Eine serifenlose Schrift, die Klarheit und Modernität transportiert? Oder doch eine moderne serifenbetonte Antiqua, die praxisnah und zugänglich wirkt?
Ob lebendig und erzählerisch, nüchtern und sachlich oder kraftvoll und präsent – die richtige typografische Entscheidung schafft eine unaufdringliche, aber wirkungsvolle Verbindung zwischen Inhalt und Gestaltung. Entscheidend ist dabei immer, den richtigen Ton zu treffen – nicht lauter, sondern passender.
Struktur, die leitet
Ein durchdachtes Layout schafft Klarheit. Es führt den Blick, erleichtert den Zugang zu Informationen und sorgt für ein stimmiges Leseerlebnis. Klare Blickführung und eine intuitive visuelle Hierarchie sorgen dafür, dass Inhalte nicht nur wahrgenommen, sondern auch verstanden werden.
Viele meiner Projekte erfordern Lösungen für praktische Herausforderungen:
Wie kann eine Publikation sowohl als Einzelseiten-PDF als auch im Broschürendruck funktionieren? Wie kann eine Übungsanleitung für eine dynamische Unterrichtssituation gestaltet werden, in der der Blick zwischen Buch und Schulklasse wechselt? Wie lässt sich in einem Lehrbuch eine Selbstevaluation integrieren, die den Lernprozess sinnvoll begleitet?
Die beste Gestaltung ist oft die, die sich nicht aufdrängt – ein Rahmen, der Ordnung schafft, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen.
Viele meiner Projekte erfordern Lösungen für praktische Herausforderungen:
Wie kann eine Publikation sowohl als Einzelseiten-PDF als auch im Broschürendruck funktionieren? Wie kann eine Übungsanleitung für eine dynamische Unterrichtssituation gestaltet werden, in der der Blick zwischen Buch und Schulklasse wechselt? Wie lässt sich in einem Lehrbuch eine Selbstevaluation integrieren, die den Lernprozess sinnvoll begleitet?
Die beste Gestaltung ist oft die, die sich nicht aufdrängt – ein Rahmen, der Ordnung schafft, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen.
Material mit Wirkung
Printdesign endet nicht am Bildschirm. Haptik, Papierqualität und Druckverarbeitung beeinflussen maßgeblich, wie ein Medium wahrgenommen und genutzt wird.
In welcher Situation wird ein Produkt verwendet, und von wem? Wird es in der Hand gehalten oder liegt es auf einem Tisch? Welche Haltbarkeit wird erwartet? Spielen Gewicht und Versandkosten eine Rolle?
Zum anderen prägt die Materialwahl die Botschaft und sollte zur Erwartung der Zielgruppe und zu den Werten des Auftraggebers passen. Schon eine unbedachte Papierauswahl – etwa ein zu grellweißer Farbton oder eine künstlich anmutende Oberfläche – kann die Aussage eines Projekts visuell konterkarieren. Ein Naturpapier mit weicherer Farbwiedergabe wirkt oft wärmer, nahbarer und natürlicher – und passt deshalb besser zu Themen mit menschlichem oder gesellschaftlichem Fokus. Umgekehrt kann eine abwischbare Oberfläche die Lebensdauer eines Produkts erheblich verlängern – und damit wiederum zur Nachhaltigkeit beitragen.
Printdesign stellt auch ökologische Fragen – und fordert bewusste Entscheidungen im Umgang mit Ressourcen. Bereits in der Konzeption achte ich auf sparsamen Einsatz von Papier und Druckfarbe, verzichte auf unnötige Veredelungen und setze, wo möglich, auf umweltfreundliche Alternativen. Ich empfehle nachhaltige Papiere und arbeite bevorzugt mit regionalen Druckereien, die umweltschonend produzieren.
In welcher Situation wird ein Produkt verwendet, und von wem? Wird es in der Hand gehalten oder liegt es auf einem Tisch? Welche Haltbarkeit wird erwartet? Spielen Gewicht und Versandkosten eine Rolle?
Zum anderen prägt die Materialwahl die Botschaft und sollte zur Erwartung der Zielgruppe und zu den Werten des Auftraggebers passen. Schon eine unbedachte Papierauswahl – etwa ein zu grellweißer Farbton oder eine künstlich anmutende Oberfläche – kann die Aussage eines Projekts visuell konterkarieren. Ein Naturpapier mit weicherer Farbwiedergabe wirkt oft wärmer, nahbarer und natürlicher – und passt deshalb besser zu Themen mit menschlichem oder gesellschaftlichem Fokus. Umgekehrt kann eine abwischbare Oberfläche die Lebensdauer eines Produkts erheblich verlängern – und damit wiederum zur Nachhaltigkeit beitragen.
Printdesign stellt auch ökologische Fragen – und fordert bewusste Entscheidungen im Umgang mit Ressourcen. Bereits in der Konzeption achte ich auf sparsamen Einsatz von Papier und Druckfarbe, verzichte auf unnötige Veredelungen und setze, wo möglich, auf umweltfreundliche Alternativen. Ich empfehle nachhaltige Papiere und arbeite bevorzugt mit regionalen Druckereien, die umweltschonend produzieren.
Fazit
Kurzum: In meiner Arbeit geht es darum, Inhalt, Form und Funktion in Einklang zu bringen. So entstehen visuelle Lösungen, die nachhaltig überzeugen – weil sie aus dem Inhalt heraus gedacht sind und den Leser im Blick behalten.
Denn gutes Design funktioniert nicht nur auf dem Bildschirm sondern auch in der Hand der Menschen, die es nutzen.
Denn gutes Design funktioniert nicht nur auf dem Bildschirm sondern auch in der Hand der Menschen, die es nutzen.